Endstation für Windows 7

2020 müssen die Nutzer des bis heute meist genutzten Microsoft Betriebssystems Abschied nehmen. Der Support für Windows 7 endet am 14. Januar 2020. Weder technische Unterstützung noch Softwareupdates über Windows Update werden anschließend zum Schutz des PCs verfügbar sein. Firmen, die möglicherweise Volumenlizenzen nutzen, haben die Möglichkeit die Umstellung zu verschieben.

Private Anwendung:

Um Privatpersonen weiterhin sichere und fehlerfreie Arbeit zu gewährleisten ist es notwendig das „Windows 10 Upgrade“ durchzuführen. In der Regel kommt es bei diesem Fall zu keinem Datenverlust. Die Alternative ist eine saubere Neuinstallation von Windows 10.

Geschäftliche Anwendung:

Firmenkunden können kostenpflichtig erweiterten Support für Windows 7 Professional, Enterprise und möglicherweise auch Ultimate erhalten.

Microsoft bietet derzeit „Windows 7 Extended Security Updates (ESU)“ an. Um weiterhin Updates für Windows 7 zu bekommen muss zwischen dem 1. Juni und dem 31. Dezember 2019 ein Abonnement für Windows E5, Microsoft 365 E5 oder Microsoft 365 E5 Security abgeschlossen werden. Erst im zweiten und dritten Jahr fallen dann Kosten für den Bezug weiterer Sicherheitsupdates an. Ein längerer Support ist nicht geplant, da bis dahin alle Systeme auf Windows 10 umgestellt sein sollten. Die Kosten pro Gerät und Jahr sollen demnach angeblich bei 25 US-Dollar für Windows 7 Enterprise mit Volumenlizenz beginnen und sich mit jedem Jahr verdoppeln. Windows 7 Pro soll im ersten Jahr mit 50 US-Dollar pro Gerät starten.